Pfingstweidpark Zürich West

Internationaler Projektwettbewerb, 1. Preis 2010
Planung und Fertigstellung: 2011-2015                                   antòn & ghiggi landschaft und architektur 
Bauherrschaft: Stadt Zürich
Fläche: 2 ha

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Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West

Der Projektperimeter für den künftigen Pfingstweidpark befindet sich im ehemaligen Industriegebiet im Westen der Stadt Zürich zwischen dem trockenen Gleisfeld der Bahnanlagen und dem Flusslauf der Limmat. Der Umstand, dass die grossflächigen Industrieanlagen rund um die Pfingstweidstrasse auf einem künstlich aufgeschüttetem Terrain erstellt wurden führte dazu, dass das heute noch als Schrebergartenareal genutzte Gebiet auf dem tieferen Niveau der ursprünglichen Pfingstweid liegt.

Diese topographische Eigenheit soll als identitätsstiftendes Element auch mit der Umgestaltung zum öffentlichen Parkraum spürbar bleiben.
Der neue Park ist typologisch als „sunken garden“ konzipiert, einem aus England stammenden historischen Parktyp, welcher mittels einer begrünten und meist durch eine Wasserfläche gestaltete Senke das Sinnbild des Paradiesgartens aufnimmt.

Pfingstweidpark Zürich West
Pfingstweidpark Zürich West

Das Herz des Parks ist durch einen lichten Eichenmischwald gekennzeichnet, der so wie damals, als hier noch Stiel- und Traubeneichen als Waldweide bestehend waren, extensiv von der Allgemeinheit genutzt wird. Landschaftsarchitektonisches Thema für die Gestaltung des neuen Pfingstweidparks ist der erlebbare Übergang von der trockenen Stadtebene zur feuchten Senke der baumbestandenen Rasenfläche.

Die Ränder sind als unterschiedlich stark ausformulierte gebaute Kanten konzipiert und mittels Stützmauern, Treppen, terrassierten Böschungen und Mauern gestaltet. Der modellierte Randbereich versteht sich als Übergangszone und bildet einen Rahmen, in welchem Tiere und Pflanzen ihren neuen Lebensraum finden.